Wirtschaft, Politik und Bildung Sri Lankas

Abgesehen von den internen Konflikten zwischen Religionsangehörigen hat das politische System Sri Lankas Stabilität und Demokratie erreicht. Seit dem 18. November 2020 regiert Nandasena Gotabaya Rajapaksa als Präsident das Land und Vorherrscher der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka, wie der offizielle Name des Landes lautet. Und seit dem Jahr 2009 herrscht offiziell Frieden nach 26 Jahren Bürgerkrieg, so dass Sri Lanka wieder zu einem schönen Urlaubsziel geworden ist.

Zu Kolonialzeiten waren erst Kaffee, Zucker und Baumwolle, später Tee, Kautschuk und Kokosnuss die wichtigsten Exportgüter. Heute ist lediglich noch Tee, der im Hochland Sri Lankas wächst, von Bedeutung für Sri Lankas Export-Wirtschaft. Sehr viel wichtiger sind heute Tourismus und vor allem Textilindustrie, die mehr als 30% der Wirtschaft ausmacht.

Mit einer Alphabetisierungsrate von über 90% liegt Sri Lanka weit über dem Durchschnitt der umliegenden Länder. Der Großteil der Schulen ist staatlich und kostenfrei für die Familien. Die Bildung war jahrhundertelang in der Hand der Klöster, heute lehnt sich das Bildungssystem an das britische an. Der Großteil der Schüler geht nur bis zur 8. Klasse zur Schule.

Viele gut ausgebildete Männer und Frauen, aber auch viele junge Frauen ohne Ausbildung wandern aus. Arbeit finden sie vor allem in ostasiatischen Großstädten und in den Ölstaaten.

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